Dienstag, 12. Mai 2009

09. Mai 09

Römerlauf auf den Magdalensberg

Kein Startschuss um 16.00 Uhr zu Beginn. Nein. Zwei Bläser mit Blechinstrumenten haben das Startzeichen gegeben. Originell. Wie der gesamte Lauf. Begrüßungsworte vom Finanzreferenten des Landes, der dazu in historischen Gewändern eingewickelt wurde. Ausgeschaut hat er wie ein Ministrant.
500 Höhenmeter auf einer Länge von 11,5 km schauen auf den ersten Blick so arg nicht aus. Und im nachhinein betrachtet war es auch nicht arg. Aber dieser nicht steile aber ständig ansteigende Weg hat es schon in sich. Der Zieleinlauf ebenso. Dazu muss man ein paar hundert Meter auf Asphalt bergab rasen. Vor der historischen Siegerehrung im historischen Gelände sind noch Glücksgöttinnen aufmarschiert, die die Sieger mit Lorbeerkränzen gekrönt haben. Sehr gelungen. Nicht minder gelungen war das Buffet. Salami-, Verhackert- und sonstige Brote zur genüge.
Er sieht mich wieder. Der Magdalensberg. Und beim nächsten Mal wird unter 60 Minuten gelaufen.

Diese Woche werden wieder mal ein paar Kilometer trainiert. Lockere Läufe, Bergspezifisches Training und auch ein langer langsamer ist am Programm. Ob sich der nächste Berglauf in Ravne, Slowenien, in zwei Wochen ausgeht ist noch nicht geklärt.

03.Mai 09

Sonnenlauf – Halbmarathon

Der Kohlenhydratespeicher wurde in den letzten zweieinhalb Tagen ordentlich gefüllt. Flüssigkeit wurde gebunkert.
Angenehme Temperaturen beim Start. Um die 200 Läufer haben sich für den Halbmarathon entschieden. Meine erste Runde war gut. Nicht perfekt. Aber gut. Ich konnte mich bei einem 4er Gespann anhängen und so die ersten 10,5 km in nicht ganz 47 Minuten beenden. Da es mir überraschend gut ging hab ich mich bei km 11 entschlossen das Tempo etwas zu forcieren und bin km Zeiten geringfügig über und unter 4:20 gelaufen. Ab km 15 musste ich das Tempo etwas zügeln. Es hat sich gerächt, dass ich die langen Trainingsläufe vernachlässigt habe. Trotzdem konnte ich in einer Zeit von knapp über 1:34 das Ziel erreichen.
Meinen ersten Halbmarathon bin ich im März 08 in Graz gelaufen. In 1:41. Und war danach einige Tage erledigt. Fix und fertig. Und heute? Nichts. Also fast nichts. Gut. Die Oberschenkel ziehen etwas. Aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Kein Zwicken. Kein Zwacken.

Diese Woche geht’s gleich weiter. Am Samstag. Auf den Magdalensberg

18. April 09

„Längseelauf“ – 10 km

Gleich vorweg: Es war ein wunderschöner Samstag. Wettermäßig. Aber auch läuferisch. Die Strecke selbst verläuft ca. 75 % im Wald. Hat ein paar ordentliche Steigungen. Aber auch einige „Abfahrten“. Wie immer bin ich im hinteren Drittel gestartet. Es macht einfach Spaß während des Laufes zu überholen. Ab km 6 ist überraschend der Garmin ausgefallen. Im „freien“ Gelände hats dann wieder funktioniert. Ich geb die Schuld einfach mal dem „Wohlschartwald“. Besonders die letzte Steigung hat es mir angetan. Man merkt dass sich das Berglauftraining a bissale auszahlt. Die exakt 9,6 km bin ich durchschnittlich mit 4:25 min. gelaufen. Sehr zufriedenstellend.

Bei den nächsten zwei Wochen steht die Vorbereitung auf den Halbmarathon am Anfang Mai in St.Veit/Glan im Vordergrund. Zielsetzung wäre eine Zeit unter 99 Minuten.

4. April 09

2. Int. St.Ulricher-2-Kirchen-Berglauf“
Laut Ausschreibung - 8,6 km bei 526 Höhenmeter.

Ca. 70 Teilnehmer und ein paar Innen waren vor Ort. Im Ziel, wo zwei Musikanten die Läufer in Empfang genommen haben, hat der Garmin 8,10 km und 770 Höhenmeter angezeigt. Die Endplatzierung, so zwischen 17 und 22, kann so genau nicht gesagt werden, weil einige Teilnehmer unabsichtlich abgekürzt haben. Das Kuchenbuffet war vom Feinsten und wurde mit Bier hinunter gespült. Es war ein tolles Gefühl, zumal mich „Bergauf“ niemand, wirklich niemand überholt hat. Im Gegentum. Einige Passagen konnten aber beim besten Willen nicht gelaufen werden. Aber es war im Ziel erstaunlich, wie schnell man sich von diesen Strapazen erholt. Unglaublich. Und es macht Lust auf mehr. Mehr Berg. Der nächste geplante Lauf ist jedoch der Längeseelauf. Durch einen Wald. Klingt paradox. Ist aber so.

Es war einmal.....nein.....kein märchen....

Seit dem Jahr 06 spiele ich mit dem Gedanken an einem Berglauf, konkret an dem „Ulrichsberglauf“ teilzunehmen. Mein „Training“ war jedoch im Nachhinein betrachtet überhaupt nicht sinnvoll. Geschweige den strukturiert. Ich bin gelaufen wen ich Lust und Laune hatte. Und das war relativ selten.

Im Oktober 07 hatte ich das Glück zu einigen Auserwählten zu gehören, die an einem Marathontraining teilnehmen durften. Es wurde uns ein Trainer, die Ausrüstung und ein „Manager“ zur Seite gestellt. Im November 07 wurde mit dem systematischen Training begonnen. Ziel war der Wien Marathon 08. Gleich vorweg. Es war eine schöne, lehrreiche Zeit von der ich noch heute profitiere..

Der Gedanke an Bergläufe ist noch verstärkt worden aus einem guten Grund: Im Oktober 08 hab ich an dem „Burg Hochosterwitzlauf“ teilgenommen. Ganz spontan. Ohne entsprechendes Training. Ohne entsprechende Vorbereitung. Na gut. Von einem Berglauf zu sprechen ist ein wenig übertrieben. Ca. 8,5 km und 250 Höhenmeter. Aber es war ein „Erlebnis“. Wunderschön. Nicht nur weil ich erstmals in meiner Läuferkarriere einen Geschenkskorb als zweiter in meiner Altersklasse gewonnen habe (das ist aber eher an der geringen Anzahl der Teilnehmer zurück zu führen). Und hinterher war ich froh, dass ich mich für den Ulrichsberglauf bisher nie angemeldet habe. Wahrscheinlich wäre ich aufgrund meiner damaligen konditionellen Verfassung fürchterlich am „Berg“ eingegangen. Euphorie und „jugendlicher“ Leichtsinn sind einfach ein schlechter Ratgeber.

Im Jänner 09 hab ich mich entschlossen an einigen Bergläufen, die im Rahmen des „Kärntner Berglaufcup 2009“ ausgeschrieben wurden, teilzunehmen. Was mich jedoch am 28.01.2009 dazu getrieben hat eine Nennung für den „Grossglocknerberglauf 09“ abzugeben, kann ich selbst nicht mehr ganz nachvollziehen. Aber gut. Jetzt bleibt mir eh nix mehr anderes übrig, als dafür zu trainieren. Dieser Lauf wird das Highlight 09. Definitiv!

Im Nov., Dez. und Jänner wurde der Schwerpunkt auf die Grundlagenausdauer gelegt. Seit Feber kommen einige Bergsprints dazu und die längeren Läufe wurden im hügeligen bzw. bergigen Gelände durchgeführt. Jetzt wird es Zeit für die erste Standortbestimmung.

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