Mittwoch, 14. Oktober 2009

10.10.09 - Hochosterwitzlauf

Es geht dem Ende zu. Dem Saisonende. Normalerweise wäre ich ja in Wolfsberg bei einem Lauf zum Bergcup gestartet. Aber da der Hochosterwitzlauf nun doch stattfinden, gab es nicht viel zu überlegen. Zumal dieser Lauf mein „erstes Mal“ beim Berglaufen war. Im Oktober 08. Damals, bei geringfügiger Streckenänderung kam ich mit 42:xx ins Ziel. Und heuer? Heuer mit 36:xx. Nur mehr die Eliteläufer vor mir. Und das Rennen war ideal. Zwar etwas spät gestartet. Aber immer wieder aufgeholt. Bis zum Schluß nie überholt worden. Und auch auf der letzten Steigung in den Burghof wurde ein Läufer niedergekämpft. Danach wurde das Kuchenbuffet geplündert.

Nächste Woche, am 17.10.09 ist es soweit. Der letzte Berglauf dieser Saison. Das letzte Rennen im Jahr 2009. Ich freu mich schon drauf. Aber genauso freu ich mich auf die Laufpause. Geplant ist, mit dem Training wieder ab Mitte November zu beginnen.

27.09.09 - St.Georgen Stiftslauf

Back to the roots. Ein wunderschöner Geländelauf. Ein paar Steigungen. Ein paar Abfahren. 9,6 km lang. Traumhafte Bedingungen. Und sooo schnell wie nie unterwegs. Von 94ig Startern unter die Top Ten gelaufen. Läufer hinter mir gelassen, die ich bisher nie überholen konnte. Hier hat alles gepasst. Vom Anfang, sprich Start, bis zum Ende, sprich Ziel. Während des Laufes konnte ich mich immer wieder an ein paar Läufer orientieren. Mich an sie anhängen. Überholen. Und abwärts hab ich wieder mal bemerkt. Abwärts kommt mir keiner nach.
Und diesmal konnte ich erstmals einen Preis /Obstkorb/ mit nach Hause nehmen. Mahlzeit.
Ein Wort noch zur Organisation: TOP!!!!

23.08.09 Kärnten Läuft Halbmarathon

Sonnig. Und warm. Die wettermäßigen Voraussetzungen beim Kärnten Läuft Halbmarathon sind ja –August bedingt- nicht unbedingt für eine Rekordzeit ideal. Und trotzdem war es für mich ein wunderschöner Lauf. Gleich vorweg. Die geplante Zeit wurde eingehalten. 1:33:xx. Neue Bestleistung.
Der erste km wurde schön vorsichtig begonnen (ca. 4:35) und dann konnte ich das Tempo schön langsam steigern. Schlußendlich bin ich km Zeiten zwischen 4:35 (erster km) und 4:13 (letzter km) gelaufen.. Hab mich im Ziel großartig gefühlt. Kein Vergleich mit dem Vorjahr. Heuer war der Schwerpunkt wegen des Glocknerlaufes ja „bergauf“. Im nächsten Jahr kommt der Schwerpunkt „Halbmarathon“. Und hier wäre eine Zeit unter 1:30 ein Traum.

20.09.09 - Vom See zum Berg - Tauernberglauf

Von 24.08. bis 6.9 hab ich läuferisch nix getan. Aber überhaupt nichts. Gerade 2x war ich mit dem Bike unterwegs. Erst seit 7.9 bin ich wieder im Training. Ganz locker. Ganz leger. Und mit wenig Training wurde der Tauernlauf bestritten. Über 9 km lang und um die 600 Höhenmeter. Einziges Manko bei dem Lauf – es geht nur über Asphalt. 159 Läufer waren am Start. Mein letzter langer Lauf Trainingslauf war am 13.08.09. Aber anscheinend zehre ich noch von der einigermaßen guten Vorbereitung. Kraft und Ausdauer ist auf jeden Fall noch vorhanden.

02.08.09 - Ulrichsberglauf

Das war es. Der Ulrichsberg ist Geschichte. Eine Woche vor dem Ulrichsberglauf hat mich leider eine Verkühlung erwischt. So wusste ich am 01.08. noch nicht, ob ich am 02.08 an den Start gehen kann. Wobei der Juli läuferisch gesehen ein Stiefkind darstellt. So wenige km bin ich seit August 2008 nicht mehr gelaufen.
Schlussendlich hat die Vernunft wiedermal nicht gesiegt. Und so bin ich doch am Start gestanden. Mit mir weit über 200 Starter. Und vor dem Start ist mir schon wieder ein Fehler passiert. Vor lauter „ratschen“ mit Bekannten wurde nicht „eingelaufen“. Meine Muskeln in den Beinen verzeihen mir das bis heute (04.08) nicht. Wenn ich wenigstens die ersten km langsam begonnen hätte. Aber nein. Vollgas. Trotz der Hitze. Der Schwüle. Dafür die ersten 2 km kein Schatten! Zeitweise war es zäh. Besonders die letzte Steigung. Aber für die wenigen Trainingskilometer war die Laufzeit ganz ordentlich. Wieder im 1/3 angekommen. Als nächstes steht nun der Kärnten Läuft Halbmarathon am 23. August am Programm. Geplant war ja eigentlich eine Verbesserung der 1:34 vom St.Veit Lauf Anfang Mai diesen Jahres. Schauen wir mal. Ob es sich ausgeht.

Großglocknerberglauf - 19.07.09

Nachdem ich wegen der muskulären Probleme relativ wenig laufen konnte wurde vermehrt mit dem Rennrad gefahren. Und, siehe da, es macht auch Spaß. Sehr viel sogar. Das „Rennradln“.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Der Großglocknerberglauf 2009.
Am Samstag, einen Tag vor dem Lauf wurden bereits die Startunterlagen geholt. Und der eine und die andere Bekannte wurde gesichtet. Wettermäßig hat es bis auf 1600 m runter geschneit. Und abgekühlt. Ein kleiner Wintereinbruch. Die Straße über den Glockner wurde teilweise gesperrt bzw. war nur mittels Ketten befahrbar. Also keine guten Aussichten für den Lauf.

Am Sonntag dann – strahlender Sonnenschein in Heiligenblut. Der Start wurde vernünftigerweise um eine Stunde später angesetzt. Aufgrund des wunderschönen Wetters hab ich beschlossen mit einem kurzen T-Shirt und kurzer Hose zu starten. Gleich nachdem ich meinen Kleidersack abgegeben habe und dieser in einem klein LKW „verstaut“ wurde, gab der Veranstalter bekannt, dass es im Zielgelände, auf der Franz-Josefs-Höhe nur um die 3 Grad plus dafür aber heftigen Wind geben soll. Es wurde empfohlen, langärmliges anzuziehen bzw. eine Jacke mitzunehmen. Beides habe ich jedoch schon im Kleidersack verstaut. Keine Chance ihn wieder zu bekommen. Egal.

Dann der Start. Irgendwie war ich überhaupt nicht nervös. Obwohl ich nicht wusste, ob die Wade „hält“. Aber ich war positiv eingestellt und voller Vorfreude.
Nach dem Startschuss ging es langsam los. Die ersten 2 km waren noch so einigermaßen eben. Aber dann. Die erste richtige Steigung. Nein, an ein Laufen war nicht mehr zu denken. Warum auch. Der Rest hatte sich auch fürs gehen entschieden. Und so konnte ich gehenderweise sogar einige Läufer überholen.

Es mussten Schneefelder überquert werden. Hängebrücken. Steilhänge, die mittels Stahlseile gesichert sind. Es wurde über Almen gelaufen. Über Bäche gesprungen. Steinen und Felsen ausgewichen. Und dann kam schon bald der Staussee und die letzte Labe. Vor den letzten 800 m wurde gewarnt. Ein Anstieg der es in sich hat. Also, hab ich vorsichtig begonnen. Mich nach der 800 m Markierung umgesehen. Gesehen hab ich letztlich ein Schild mit der Aufschrift „400 m“. Etwas überrascht aber mit noch relativ viel Kraft in den Beinen konnte ich diese Strecke relativ rasch überwinden. Menschenmassen die entlang der letzten m noch einen anfeuern. Dann noch eine Treppe. Und dann steht man 30 m vor dem Ziel. Eine Menschenmenge. Unfassbar. Gänsehaut. Tränen in den Augen. Und der Zieleinlauf. Mit einem strahlenden Grinsen. Keine Erschöpfung. Nein. Nur pure Freude. Glückseligkeit. Dieser Augenblick, dieses Gefühl – einfach unbeschreibbar. Die Zeit bei diesem Lauf steht wirklich nur an zweiter Stelle. Aber sie war für mich ganz ordentlich. Über 1:40 und unter 1:50. Genauso wie es geplant war. Überrascht bin ich heute noch über meine Frischheit beim Zieleinlauf. Keine Spur von Müdigkeit. Kein Zwicken. Kein Zwacken. Nix. Niente. Auch am Tag danach überhaupt keine Beschwerden.

Noch heute, fast 10 Tage nach dem Lauf, bin ich noch immer beeindruckt von der Kulisse. Von der Laufstrecke. Von der Landschaft. Von der Stimmung. Einfach gewaltig. Er sieht mich wieder. Der Glockner.

Samstag, 11. Juli 2009

11.07.09

erstmals seit über eine woche hab ich versucht etwas zu trainieren. vorsichtshalber wurde aber statt den brooks das cannondale aktiviert und eine runde um den see gedreht. nachdem es keinerlei schmerzen in der wade gab, wurde gleich darauf der brooks angeschnallt und ein 6 km lauf versucht. und? die wade hält! kein zwicken. kein zwacken. aber ich werd es nicht übertreiben. mit dem training. in gut 8 tagen ist der glocknerlauf geschichte.

Montag, 6. Juli 2009

Nix geht mehr!

Das Wadenproblem hat sich leider nicht gebessert. Im Gegentum! Freitag, nach 30 Minuten joggen, kam die Erkenntnis dass sich der Berglauf zum Koschutahaus am 04.07. erledigt hat. Schade. Dazu noch die Angst dass sich der Glocknerlauf nicht ausgehen könnte. Auch deshalb weil am Samstag nach dem alternativen Radfahrtraining Schmerzen in der Wade da waren. Das bedeutet für diese Woche eher kein Lauftraining. Stattdessen wird geschmiert. Und gepflegt. Und vielleicht sogar massiert.

Mittwoch, 1. Juli 2009

29.06.09 - Trainingslauf - Glan

Normalerweise wäre am Sonntag ein „langer langsamer Dauerlauf“ am Programm gestanden. Aber aufgrund der Wetterkapriolen gepaart mit einer unglaublichen Lustlosigkeit hab ich mich weder am Samstag noch am Sonntag bewegt. Alternativ dafür wurde gefaulenzt und gevöllert (kein Tippfehler!). Und das alles ohne einen Funken schlechten Gewissens. Tja, man sollte seinen Körper geben was er verlangt.
Am Montag wurde der Lauf nachgeholt. Zumindest zum Teil. 95 Minuten und ca. 16 km. Wobei die letzten km bei Regen gelaufen wurden. Was weiter nicht schimm ist, da ich ja gegen Nässe und Feuchtigkeit nichts habe. Im Gegentum. Aber die linke Wade war zum Schluss etwas verhärtet. Ich schiebe das Problem mal den Schuhen in die Schuhe. Die sind ziemlich neu und haben erst um die 20 km auf den Sohlen. Heute wird mal was für das Tempo gemacht. Und, wenn keine Beschwerden da sind, meld ich mich morgen für den Koschutalauf an.

Dienstag, 23. Juni 2009

21.06.09 - Trainingslauf auf den Ulrichsberg

Als Trainingsberg hab ich den Ulrichsberg schon öfters bezwungen. Mit dem Mountainbike genauso wie mit den Wander- oder Laufschuhen. Aber dieser Lauf, am Sonntag, wird mir lange in Erinnerung bleiben. Nicht wegen der Wildschweine die einem ab und wann über den Weg laufen. Nein. Auch nicht weil wieder mal der Eigentümer des halben Berges, Herr T. B., im grünen Rock und Jagdhund ohne Leine unterwegs war um Mountainbiker einzuschüchtern. Nein. Am Sonntag gab es eine Aussicht die ich noch nie erlebt habe. Traumhaft. Unbeschreiblich. Unvergesslich. Beim Anstieg zum „Gipfel“, der über 1.000 m liegt, gab es noch Wolken und Nebel. Und dann, bei der Ankunft am Berg, um 8.30 Uhr dieser Ausblick. Mein Kopf inkl. Hüfte war in der Sonne. Die Beine im Nebel. Man glaubte, in einer rießengroßen Wolke zu stecken. Ringsum nur Wolken und Bergspitzen. Ein paar Minuten hat dieser Zustand angedauert. Bin noch immer ganz beeindruckt. Beim Runterlaufen wurde mir dann wieder mal klar, welches Glück wir bzw. ich eigentlich habe, in solch einer Gegend, Landschaft, Umgebung lieben, leben, wohnen und arbeiten zu können.

Mittwoch, 17. Juni 2009

14.Juni 09

14. Juni 09
Schwarzgupfberglauf

Bei einer Seehöhe von 415 m ging es um 10.30 Uhr für die 110 Starter und Innen los. Ziel war der „Schwarzgupf“ auf 1.365 m. Wie immer bin ich im Mittelfeld gestartet. Die ersten 2 km wurden fürs „Warmlaufen“ reserviert. Danach wurde das Tempo etwas verschärft aber bei einigen Waldstücken war ein Überholen wegen der Enge einfach unmöglich. Ich habe mir nun angewöhnt, bei den Labestationen Tempo rauszunhemen, zu trinken und erst nach einigen Metern wieder Tempo aufzunehmen. Daher gibt es auch kein Seitenstechen mehr. Vor der dritten Labe, in einer Steigung hab ich mich von einer 4-er Gruppe gelöst. Und bin mit Vollgas runter zur letzten Labestation. Danach gings dann ordentlich zur Sache. In Serpetinen, die mit kleinen, größeren und großen Steinen übersäet war, ging es unbarmherzig bergauf. Die Sonne tat das ihre dazu dass es verdammt Schweißtreibend wurde. Vor mir war kein Läufer zu sehen und nach hinten schaue ich sowie so nie. Deshalb musste ich die letzten km wohl oder übel alleine laufen bzw. teilweise gehen. Erst 500 m vor dem Ziel sind dann zwei Läufer zu mir aufgeschlossen. Diese konnte ich jedoch im Zielsprint locker niederringen.

Zeitmäßig bin ich um einige Minuten schneller gewesen als gewünscht. Sogar eine „Top 30ig“ Plazierung ging sich trotz des guten Starterfeldes aus.

Einen ehemaligen Nachbarn hab ich während eines Anstieges wiedergesehen. Wir haben uns einige Minuten unterhalten, über alte Zeiten geplaudert, während vor und hinter uns unsere Mitstreiter kräftig geschnauft haben.

Eine Läuferin möchte ich besonders erwähnen. Ich weiß weder ihre Startnummer mehr. Noch die Haarfarbe oder sonstige Einzelheiten. Aber ich werde sie nie vergessen. Und das liegt an ihrem „Schnaufen“. Mein Gott. Diese zierliche Frau hat ausgeatmet. Einfach herrlich. Hat Geräusche von sich gegeben, die man selten, und wenn, in anderen Situationen hört. Aber ich konnte nicht lange in ihrer Nähe bleiben. Nein. Das hätte mich beim Laufen zu sehr behindert.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung in einer wunderschönen Umgebung. Wenn alles passt werde ich mir auch 2010 diese „Unterhaltung“ gönnen.

Der nächste Wettkampf wäre wieder ein Berglauf. Der Koschutalauf. Um die 10 km und ca. 800 Höhenmeter. Als letzte Premiere vor dem Grossglocknerberlauf am 19.07.2009.

Montag, 8. Juni 2009

06.Juni 09 - Flatschacher See Lauf

Nix geworden mit Rave. Mußte aus terminlichen Gründen gestrichen werden. Als Ersatz kam der Tolzer Berglauf in Greifenburg in Frage. Aber aus Wettergründen (Regen und laut Wetterbericht auch Schneefall über 1600 m) wurde auch der nicht gelaufen.

Dafür kam am 6. Mai der www.Feldkirchenlauf.info dran. Zwei Runden um den Flatschacher See. Insgesamt nicht ganz 6 km. Aufgrund der enge der Strecke durch Wald und Wiese mit auf´s und ab´s gibt’s hier Einzelstart in 5 bis 10 Sekunden Reihenfolge. Nass, feucht und windig war es. Bereits zum zweiten Mal bin ich hier angetreten. Um die 90 Teilnehmer. Und heuer war ich fast um 2 Minuten schneller. Eine schöne gelungene Veranstaltung. Für 9 Euro Startgeld gibt’s ein kleines Startsackerl inkl. Nudelessen und Gebäck. Dazu noch eine Verlosung von sehr sehr sehr vielen Preisen. Kaum einer ging ohne Preise auch hause. Auch ich nicht.

Am kommenden Sonntag steht endlich wieder mal ein Berglauf am Programm. Mit fast 1000 Höhenmeter auf 11 km ein erster Test für den Glocknerlauf. Bin schon gespannt. Und freu mich schon auf die Quälerei.

Dienstag, 12. Mai 2009

09. Mai 09

Römerlauf auf den Magdalensberg

Kein Startschuss um 16.00 Uhr zu Beginn. Nein. Zwei Bläser mit Blechinstrumenten haben das Startzeichen gegeben. Originell. Wie der gesamte Lauf. Begrüßungsworte vom Finanzreferenten des Landes, der dazu in historischen Gewändern eingewickelt wurde. Ausgeschaut hat er wie ein Ministrant.
500 Höhenmeter auf einer Länge von 11,5 km schauen auf den ersten Blick so arg nicht aus. Und im nachhinein betrachtet war es auch nicht arg. Aber dieser nicht steile aber ständig ansteigende Weg hat es schon in sich. Der Zieleinlauf ebenso. Dazu muss man ein paar hundert Meter auf Asphalt bergab rasen. Vor der historischen Siegerehrung im historischen Gelände sind noch Glücksgöttinnen aufmarschiert, die die Sieger mit Lorbeerkränzen gekrönt haben. Sehr gelungen. Nicht minder gelungen war das Buffet. Salami-, Verhackert- und sonstige Brote zur genüge.
Er sieht mich wieder. Der Magdalensberg. Und beim nächsten Mal wird unter 60 Minuten gelaufen.

Diese Woche werden wieder mal ein paar Kilometer trainiert. Lockere Läufe, Bergspezifisches Training und auch ein langer langsamer ist am Programm. Ob sich der nächste Berglauf in Ravne, Slowenien, in zwei Wochen ausgeht ist noch nicht geklärt.

03.Mai 09

Sonnenlauf – Halbmarathon

Der Kohlenhydratespeicher wurde in den letzten zweieinhalb Tagen ordentlich gefüllt. Flüssigkeit wurde gebunkert.
Angenehme Temperaturen beim Start. Um die 200 Läufer haben sich für den Halbmarathon entschieden. Meine erste Runde war gut. Nicht perfekt. Aber gut. Ich konnte mich bei einem 4er Gespann anhängen und so die ersten 10,5 km in nicht ganz 47 Minuten beenden. Da es mir überraschend gut ging hab ich mich bei km 11 entschlossen das Tempo etwas zu forcieren und bin km Zeiten geringfügig über und unter 4:20 gelaufen. Ab km 15 musste ich das Tempo etwas zügeln. Es hat sich gerächt, dass ich die langen Trainingsläufe vernachlässigt habe. Trotzdem konnte ich in einer Zeit von knapp über 1:34 das Ziel erreichen.
Meinen ersten Halbmarathon bin ich im März 08 in Graz gelaufen. In 1:41. Und war danach einige Tage erledigt. Fix und fertig. Und heute? Nichts. Also fast nichts. Gut. Die Oberschenkel ziehen etwas. Aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Kein Zwicken. Kein Zwacken.

Diese Woche geht’s gleich weiter. Am Samstag. Auf den Magdalensberg

18. April 09

„Längseelauf“ – 10 km

Gleich vorweg: Es war ein wunderschöner Samstag. Wettermäßig. Aber auch läuferisch. Die Strecke selbst verläuft ca. 75 % im Wald. Hat ein paar ordentliche Steigungen. Aber auch einige „Abfahrten“. Wie immer bin ich im hinteren Drittel gestartet. Es macht einfach Spaß während des Laufes zu überholen. Ab km 6 ist überraschend der Garmin ausgefallen. Im „freien“ Gelände hats dann wieder funktioniert. Ich geb die Schuld einfach mal dem „Wohlschartwald“. Besonders die letzte Steigung hat es mir angetan. Man merkt dass sich das Berglauftraining a bissale auszahlt. Die exakt 9,6 km bin ich durchschnittlich mit 4:25 min. gelaufen. Sehr zufriedenstellend.

Bei den nächsten zwei Wochen steht die Vorbereitung auf den Halbmarathon am Anfang Mai in St.Veit/Glan im Vordergrund. Zielsetzung wäre eine Zeit unter 99 Minuten.

4. April 09

2. Int. St.Ulricher-2-Kirchen-Berglauf“
Laut Ausschreibung - 8,6 km bei 526 Höhenmeter.

Ca. 70 Teilnehmer und ein paar Innen waren vor Ort. Im Ziel, wo zwei Musikanten die Läufer in Empfang genommen haben, hat der Garmin 8,10 km und 770 Höhenmeter angezeigt. Die Endplatzierung, so zwischen 17 und 22, kann so genau nicht gesagt werden, weil einige Teilnehmer unabsichtlich abgekürzt haben. Das Kuchenbuffet war vom Feinsten und wurde mit Bier hinunter gespült. Es war ein tolles Gefühl, zumal mich „Bergauf“ niemand, wirklich niemand überholt hat. Im Gegentum. Einige Passagen konnten aber beim besten Willen nicht gelaufen werden. Aber es war im Ziel erstaunlich, wie schnell man sich von diesen Strapazen erholt. Unglaublich. Und es macht Lust auf mehr. Mehr Berg. Der nächste geplante Lauf ist jedoch der Längeseelauf. Durch einen Wald. Klingt paradox. Ist aber so.

Es war einmal.....nein.....kein märchen....

Seit dem Jahr 06 spiele ich mit dem Gedanken an einem Berglauf, konkret an dem „Ulrichsberglauf“ teilzunehmen. Mein „Training“ war jedoch im Nachhinein betrachtet überhaupt nicht sinnvoll. Geschweige den strukturiert. Ich bin gelaufen wen ich Lust und Laune hatte. Und das war relativ selten.

Im Oktober 07 hatte ich das Glück zu einigen Auserwählten zu gehören, die an einem Marathontraining teilnehmen durften. Es wurde uns ein Trainer, die Ausrüstung und ein „Manager“ zur Seite gestellt. Im November 07 wurde mit dem systematischen Training begonnen. Ziel war der Wien Marathon 08. Gleich vorweg. Es war eine schöne, lehrreiche Zeit von der ich noch heute profitiere..

Der Gedanke an Bergläufe ist noch verstärkt worden aus einem guten Grund: Im Oktober 08 hab ich an dem „Burg Hochosterwitzlauf“ teilgenommen. Ganz spontan. Ohne entsprechendes Training. Ohne entsprechende Vorbereitung. Na gut. Von einem Berglauf zu sprechen ist ein wenig übertrieben. Ca. 8,5 km und 250 Höhenmeter. Aber es war ein „Erlebnis“. Wunderschön. Nicht nur weil ich erstmals in meiner Läuferkarriere einen Geschenkskorb als zweiter in meiner Altersklasse gewonnen habe (das ist aber eher an der geringen Anzahl der Teilnehmer zurück zu führen). Und hinterher war ich froh, dass ich mich für den Ulrichsberglauf bisher nie angemeldet habe. Wahrscheinlich wäre ich aufgrund meiner damaligen konditionellen Verfassung fürchterlich am „Berg“ eingegangen. Euphorie und „jugendlicher“ Leichtsinn sind einfach ein schlechter Ratgeber.

Im Jänner 09 hab ich mich entschlossen an einigen Bergläufen, die im Rahmen des „Kärntner Berglaufcup 2009“ ausgeschrieben wurden, teilzunehmen. Was mich jedoch am 28.01.2009 dazu getrieben hat eine Nennung für den „Grossglocknerberglauf 09“ abzugeben, kann ich selbst nicht mehr ganz nachvollziehen. Aber gut. Jetzt bleibt mir eh nix mehr anderes übrig, als dafür zu trainieren. Dieser Lauf wird das Highlight 09. Definitiv!

Im Nov., Dez. und Jänner wurde der Schwerpunkt auf die Grundlagenausdauer gelegt. Seit Feber kommen einige Bergsprints dazu und die längeren Läufe wurden im hügeligen bzw. bergigen Gelände durchgeführt. Jetzt wird es Zeit für die erste Standortbestimmung.

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